Über 20 000 Routepässe wurden schon am ersten Tag der Einführung des Mautgebührensystems für LKW und Autobusse

Über 20 000 Routepässe wurden schon am ersten Tag der Einführung des Mautgebührensystems für LKW und Autobusse

2 March 2020

Über 20 000 Routepässe für LKW und Autobusse über 3,5 Tonnen wurden schon am ersten Tag der Einführung des Mautgebührensystems verkauft. 14 500 On Board Units sind schon in Betrieb, und noch 6000 Geräte sind im Prozess der Aktivierung. Das hat verkündet am Briefing in der Nationalen Mautverwaltung Prof. Oleg Assenov, Vorstandsmitglied der Agentur für Straßeninfrastruktur. Zusammen mit dem Präsidenten der Agentur für Straßeninfrastruktur Georgi Terziyski hat er die Information über die Einführung des Mautgebührensystems vor den Medien zusammengefasst.


Diese Woche beginnt der Prozess der Erhebung der Mautgebühren mittels GPS Trackers, hat noch Prof. Assenov gesagt. Er hat berichtet, dass nach Gesprächen mit Gesellschaften, die GPS Tracker für die Erhebung der Mautgebühren auf dem Markt anbieten möchten, Frachtführern und Nationalen Anbietern von Mauterhebungsdiensten zu Änderungen in den Allgemeinen Bedingungen für die Verträge mit der Agentur für Straßeninfrastruktur übergangen wird, deren Zweck es ist, die Abschließung der Verträge zwischen den Nationalen Anbietern von Mauterhebungsdiensten und den Lieferanten von GPS Daten zu vereinfachen.

Prof. Assenov hat betont, dass die Gruppen der mobilen Mautkontrolle bereit sind, die Fahrer zur nächsten Stelle zu verweisen, wo sie einen Routepass bestellen können, und dass in der Übergangsperiode bis zum 27 März die Strafen äußerste Maßnahme sein werden. Seit Beginn des Mautgebührensystems sind 25 Kompensationsgebühre Fahrern von Schwerlastbussen auferlegt worden, die mehrfach aufgefordert wurden, Routepässe zu kaufen, aber die jedoch verweigert haben. 

Nach dem 27 März, wenn wir komplette Ausstattung des Fuhrparks erreicht haben, werden wir auch die ersten Analysen der Einnahmen vornehmen, bemerkte noch Prof. Assenov. Am Ende der dreimonatlichen Periode nach der Einführung werden wir mit den  Frachtführern die Ergebnisse abrechnen und wir werden sehen, welches Element des Mautgebührensystems – Umfang oder Gebührentabelle Korrekturen unterliegt, falls notwendig, fügte er noch hinzu. Es ist für uns sehr wichtig, dass das System effizient arbeitet, verkündete Prof. Assenov und bemerkte, dass die Nationale Mautverwaltung sich bemüht, auf die Signale und Einschätzungen der Benutzer rechtzeitig zu reagieren. Aus diesem Grund wurden schon am ersten Tag des Mautgebührensystems 34 Aktualisierungen vorgenommen, meistens in der Nacht. Sie sind verbunden mit Verbesserung der Straßenkarte, so dass sich die Fahrer leichter für die passendste Route orientieren. Grundsätzlich nehmen diese Aktualisierungen keine Zeit in Anspruch, und der Systembetrieb muss nicht unterbrochen werden, aber am Montagmorgen hat der Ausfall 43 Minuten gedauert, obwohl er für 10 Minuten geplant war, um sich mit dem Schichtwechsel der Mitarbeiter der Zollagentur auf den Grenzübergangspunkten zu decken. Es sind keine Staus an den Punkten entstanden, weil wir gleich reagiert haben und die Kollegen angewiesen haben, die LKW ins Land durchzulassen und dass sie schon im Land zu Stellen verwiesen werden, wo sie einen Routepass kaufen können, erklärte Prof. Assenov. Er hat noch berichtet, dass die Aktualisierungen meistens in der Nacht und an arbeitsfreien Tagen vorgenommen werden, damit für die Frachtführer keine Schwierigkeiten entstehen. Die Mitarbeiter des Call - Centers, die rund um die Uhr im Einsatz sind, werden auch die Fahrer bei der Routenwahl unterstützen, sagte Assenov.

Bis jetzt sind bei der Agentur für Straßeninfrastruktur 16 Anträge für Befreiung von Straßenstrecken von der Vignettengebühr eingegangen, wobei Gemeinde Svischtov ihren Antrag zurückgezogen hat, berichtete der Präsident der Agentur für Straßeninfrastruktur Georgi Terziyski. Er hat de Gemeinden aufgefordert, bis Ende März ihre Vorschläge für Befreiung von Straßenstrecken von der Vignettengebühr zu unterbreiten, zusammen mit der Verpflichtung, sich an der Unterhaltung dieser Strecken finanziell zu beteiligen. Der Prozess ist gar nicht kurz, im Gegenteil, deshalb haben die Verhandlungen mit den Gemeinden Stolitschna und Varna viel Zeit in Anspruch genommen, bis wir die Strecken aus der Liste der nationalen Straßen mit Vignettengebühr herausnehmen konnten. Terziyski meint, dass es gut wäre, wenn die Gemeinderäte beschließen würden, mit der Agentur für Straßeninfrastruktur Vereinbarungen für die Unterhaltung der entsprechenden Strecken abzuschließen.

In Hinsicht auf den Wunsch der Einwohner einiger Dörfer im Gebiet um Pleven, dass Straßenstrecken von der Vignette befreit werden, hat Georgi Terziyski gedeutet, dass die Agentur für Straßeninfrastruktur bereit ist, nach Antrag aus der Gemeinde Pleven adäquate Handlungen vorzunehmen, welcher Antrag jedoch immer noch ausbleibt. Ich habe mit dem Bürgermeister Herrn Georg Spartanski gesprochen, und sie haben immer noch keine Aufstellungen, ob sie sich an der Finanzierung der Unterhaltung dieser Strecken beteiligen können, hat noch der Präsident der Agentur für Straßeninfrastruktur gesagt.

Zu diesem Zeitpunkt sind bei der Agentur für Straßeninfrastruktur 16 Anträge für Befreiung von Straßenstrecken von der Vignette eingegangen.