Über 3 200 Routepässe sind in den ersten Stunden seit Einführung des Mautgebührensystems gekauft worden

Über 3 200 Routepässe sind in den ersten Stunden seit Einführung des Mautgebührensystems gekauft worden

1 March 2020

Über 3 200 Routepässe sind bis 10.00 Uhr dieses Morgens nach der Einführung des  Mautgebührensystems gekauft worden.

Das hat der stellvertretende Minister der regionalen Entwicklung und Raumplanung Nikolay Nankov informiert. Zusammen mit Prof. Oleg Assenov, Vorstandsmitglied der Agentur für Straßeninfrastruktur, hat er die Einführung des Mautgebührensystems am Grenzübergangspunkt Kalotina verfolgt.

Von den verteilten 15 Tausend On Board Units sind 13 500 gleich nach 5 Uhr am Morgen aktiviert worden.

„Die Situation ist ruhig, der Verkehr ist intensiv und rein technisch arbeitet das Mautgebührensystems gleichmäßig“, erklärte Nankov. Er betonte, dass auf den Grenzübergangspunkten des Landes Mitarbeiter der Mautverwaltung sind, die bei Bedarf bereit sind, die Fahrer für den Kauf und Ausfüllen der Routepässe zu unterstützen.

Das Ausfüllen eines solchen Passes erfordert höchstens 4 - 5 Minuten, ergab sich aus den Worten des stellvertretenden Ministers der regionalen Entwicklung und Raumplanung.

Nikolay Nankov hat erinnert, dass die Mautgebühr für Durchfahren auf Autobahnen und Straßen Kategorie 1 landesweit bezahlt wird, und unsere Sätze die niedrigsten europaweit sind. Er hat als Beispiel die Gebührensätze in Serbien erwähnt, wo von Kalotina bis zur Grenze mit Ungarn die Massenlastkraftwagen etwa 90 Euro bezahlen, und in Bulgarien von Kalotina bis Kapitan Andreevo – etwa 20 Euro.

Bezüglich der Reduzierung des Umfangs des Mautgebührensystems und der Preise war Nankov kategorisch, dass das Ministerium der regionalen Entwicklung und Raumplanung in jeder Politik verantwortlich ist und keine Überlastung auf einem Segment des wirtschaftlichen Lebens des Landes ausüben darf, weil sich das auch wenn minimal auf alle andere Güter und Leistungen auswirken würde.

Der stellvertretende Minister hat noch betont, dass sie sich mit der Beförderungsbranche vereinbart haben und dass sie die Verpflichtung übernommen haben, falls die vorausgesetzten Einnahmen nicht erreicht werden, 3 Monate ab Einführung des Mautgebührensystems die Preise und der Straßenumfang indexiert werden.

Momentan können die Fahrer die Mautgebühr mit Routepässen bezahlen, die sie von der Internet – Site  www.bgtoll.bg und von 500 Selbstbedienungsterminals des Straßenverkehrsnetzes entlang beziehen, sowie von Tankstellen und vom Partnernetz der Nationalen Anbietern von Mauterhebungsdiensten.

„Die notwendige Organisation ist geschaffen auf allen Grenzübergangspunkten des Landes, wobei an jedem Eingangskorridor Informationstabelle angebracht ist, die auf die nächste Verkaufsstelle von Routepässen verweist und wo die Fahrer beratet werden können“, verkündete Prof. Oleg Assenov – Direktor der Nationalen Mautverwaltung.  

Gut sichtbar ist auch eine Tafel mit den Strafen positioniert, die die Fahrer in Kauf nehmen müssen, die nicht die neuen Regel der Mautgebührenerhebung einhalten.